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12 Tipps für natürlich schönes Haar: Teil 2


Frau mit hellbraunen Haaren

Tipp 5: Kupfer-Power für das Haar

Kupfer ist bekannt für seine positive Wirkung auf die Haarstruktur. Das wertvolle Spurenelement fördert die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung und ist maßgeblich am Aufbau von Haut, Knochen und Haar beteiligt. Zu den natürlichen Kupferlieferanten zählen unter anderem Vollkornprodukte, Sonnenblumenkerne, Hülsenfrüchte wie Kichererbsen und Soja, Nüsse sowie Kakaoerzeugnisse.

Der Tagesbedarf an Kupfer eines Erwachsenen liegt bei 1,0 und bis 1,5 mg. Bereits 50 Gramm Cashewkerne oder 40 Gramm Kirchererbsen in Form von z.B. Hummus decken diesen Bedarf.

Tipp 6: Zink zur Förderung des Haarwachstums

Der Mineralstoff Zink ist ein hervorragender Unterstützer des Haarwachstums. Es aktiviert zahlreiche Enzyme, welche sich positiv auf Haut, Haare und Fingernägel auswirken. Außerdem schützt Zink die Kopfhaut, insbesondere die Haarwurzeln vor Entzündungen.

Garnelen, Nüsse, Mais und Eier sind gängige Zinklieferanten. Zu den Spitzenreitern gehören Kürbiskerne, Mohn und Leinsaat. Der Tagesbedarf eines Erwachsenen liegt bei 7 bis 10 Milligramm und wäre mit 100 Gramm Kürbiskernen bereits gedeckt.

Sollte ein akuter Zinkmangel vorliegen, empfiehlt sich der Griff zu einem Zinkpräparat, um die leeren Speicher möglichst schnell auffüllen zu können.

Tipp 7: Silicium für eine verbesserte Haarqualität

Silicium gehört zu den wichtigen Bausubstanzen für Haare, Nägel und Bindegewebe und ist naher nicht umsonst als Heilmittel gegen brüchiges, schwungloses Haar eingestuft. Organisches Silicium ist außerdem essenziell für den Aufbau und die Stabilisierung von Knochen und Bindegewebe.

Zu den guten Siliciumquellen gehören Hirse, Hafer und Gerste. Siliciumreiche Heilpflanzen wirken sich zusätzlich positiv auf die Siliciumaufnahme aus.

Der Bambus gehört mit einem Siliciumanteil von 70 Prozent zu den reichhaltigsten natürlichen Quellen. Doch auch die Brennnessel oder das Zinnkraut sind gute Silicium-Lieferanten.

Im Falle von Siliciummangel sollten Silicium-Präparate eingenommen werden (ca. 70 Milligramm Silicium pro Tag), da bei der heutigen üblichen Ernährung die Deckung des Tagesbedarfs an Silicium kaum möglich ist.

Tipp 8: Fettiges Fleisch begünstigt Haarprobleme

Fleisch mit einem hohen Fettgehalt sollten zukünftig in der Ernährung besser reduziert werden. Japanische Forscher fanden in diesem Zusammenhang heraus, dass eine erhöhte Talgproduktion mit Haarausfall in Verbindung gebracht werden kann. Da tierische Fette im menschlichen Körper zu einer erhöhten Talgproduktion führen, kann ein häufiger Konsum Haarprobleme durchaus begünstigen. Wer oft und übermäßig viele tierische Fette konsumiert riskiert nicht nur Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Übergewicht, sondern auch eine fettige Kopfhaut bis hin zu Haarausfall.

Wir empfehlen folgende Vitaminpräparate:

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